Frieden ist möglich,

behaupten die Freunde der Palästinenser (rund um den Globus) und schalten kurzerhand die Faktenlage aus.

Wie ist es um die Faktenlage bestellt?

Ausgangspunkt der von der Hamas abgefeuerten Raketen sind Wohnviertel im Gazastreifen. Dabei werden Zivilisten, selbst Kinder als Schutzschilde missbraucht. Normalerweise bezeichnet man so ein Vorgehen als Kriegsverbrechen. Kriegsverbrechen: ein Fremdwort, wenn es um Aktivitäten der Palästinenser, hier: der Hamas geht? Welche Wahrnehmungsstörung, dass darüber Schweigen herrscht, als ob man sich vorher abgesprochen hätte! Weiter werden In den Zeitungen, Nachrichten etc. fast nur Opfer und Zerstörungen auf palästinensischer Seite thematisiert. Die israelische Seite wird fast vollkommen ausgeblendet und wenn sie Erwähnung findet, kann man mit Verdrehungen, Schieflagen und Lügen rechnen. Die Hamas setzt dem Ganzen noch die Krone auf: Sie ist stolz auf ihre Aktivitäten und füttert ihre TV-Sender fortlaufend mit „Pallywood“ – Motto: Je mehr gelogen wird, desto besser!

Ein Beispiel:

Nur am Rande sei erwähnt, was man in den vergangenen Tagen zu hören und zu lesen bekam. Die Hamas ist „strategischer Partner“ der SPD. Man kann sich über die „fort-geschrittene“ moralische Entwicklung einer Partei nur wundern – im freien Fall nach unten! Skandal in den Mainstream-Medien? Nein! Warum sollte man sich auch über Kleinigkeiten aufregen?

Die Hamas – ein zum Frieden bereiter „Partner“? Gestern berichtete die Jerusalem Post „Hamas warns it will renew suicide attacks“.

“Hamas’s armed wing on Saturday night released a Hebrew-language video warning that it would renew its deadly suicide bombing campaign in Israel”.
Das dazu gehörige Video (in hebräischer Sprache) kann hier angeschaut werden.

Wirklich sehr friedlich! Und mit welchem Recht hält die Hamas ausländische Journalisten im Gazastreifen fest und hindert sie an ihrer Ausreise, wie u.a. hier, hier oder hier zu lesen ist? Weit und breit kein Protest zu hören.

Wie gut, dass es Blogger mit Durchblick gibt, die die Hamas als das sehen, was sie ist – eine islamistische Terrororganisation, die obendrein mit Stolz betont, dass sie – im Gegensatz zur westlichen Bevölkerung – den Tod liebt, wie es z. B. Ende dieses Videos hervorgehoben wird.

Jennifer Nathalie Pyka schreibt in „Das wahre Leid der Palästinenser„:

„[ … ] während Israel alles daran setzt, seine Bürger zu schützen – Bunker, Übungen für den worst case, Iron Dome et cetera –, praktiziert die Hamas das exakte Gegenteil. Nicht nur, dass sie Milliarden an Entwicklungshilfe in Qassam-Raketen und Mörsergranaten statt in den Schutz des Volks investiert, das von hochsensiblen Alarmsystemen nur träumen kann. Nein, zivile Todesopfer sind im Denken der Hamas-Führer in etwa so relevant wie der berühmte Reissack in China. Gewiefte Terroristen verstecken sich bevorzugt in Schulen, grundsätzlich jedoch in Wohngebieten (auch nun wieder). Die ultimative Garantie für zivile Opfer also, die sich international hervorragend gegen den jüdischen Staat instrumentalisieren lassen. Dass Israel derzeit an die Bevölkerung gerichtete Flugblätter über Gaza abwirft, tut da sowieso nichts mehr zur Sache.“

Weiter heißt es:

„Denn schließlich sind Spiralen der Gewalt spannender als Fakten. Genauso übrigens wie der beliebte „Appell an beide Seiten“, der den Unterschied zwischen einer demokratisch gewählten Regierung und einer korrupten Terrortruppe mühelos übergeht. Wer Mitleid mit den Palästinensern empfindet, der sollte nicht Israel, sondern einzig die Hamas mitsamt ihrer islamistischen Diktatur anprangern. Also Terroristen, die nicht nur die eigene Bevölkerung als Schießpulver gegen Israel nutzen, sondern auch die Unterdrückung von Frauen u nd Schwulen für angemessen halten.

Es sei denn natürlich, man hat zum Schluss gar kein Herz für Palästinenser, sondern nur eine kleine Abneigung gegenüber Juden. Wobei: Das kann in Deutschland, wo man doch aus der Vergangenheit gelernt hat, ja eigentlich gar nicht sein. Theoretisch zumindest.“

Hervorhebungen: faehrtensuche

Hat sie mit dem letzten Absatz nicht den Nagel auf den Kopf getroffen?