5 Gedanken zu „Eine Schweigeminute

  1. Ich sah gestern eine Doku auf Arte zu der umstrittenen Neuauflage des Irren …. Anschließend kamen zwei Folgen zu seinen Verbrechen. Ich habe nur geweint und letzte Nacht kaum geschlafen.

    In letzter Zeit fühlte ich mich oft kraftlos. So sinnlos kam mir meine Schreiberei vor, die sich mit dem Nationalsozialismus beschäftigt, sich dagegen richtet.
    Was soll das? Was erreiche ich damit?

    Nach dem Film wusste ich es und nichts erscheint sinnlos. Alles ist richtig, auch Worte. Nur DAS darf nie wieder geschehen.

    Danke für den Beitrag.

    Herzlichst
    Sylvia

  2. Hat dies auf Linie 101 rebloggt und kommentierte:
    Heute ist Holocaust Gedenktag in Israel – Yom HaSchoah.
    Alle Radiosender spielen den ganzen Tag lang wunderschön-traurige Lieder. Im Fernsehen werden Filme zum Thema gesendet und Überlebende erzählen ihre Geschichten. Es sind die fantastischsten Geschichten, die ich kenne. Jedes Jahr wieder bin ich fasziniert von der Vielfalt an Schicksälen. Es sind Geschichten von unglaublicher Grausamkeit, aber auch von unübertrefflicher Freundschaft und Hilfsbereitschaft, von Helden und von menschlichem Überlebensstärke, von Kreativität, von Mut und vom Leiden. Es ist ein trauriger Tag, aber es ist ein wichtiger Tag um sich daran zu erinnern wozu der Mensch fähig ist – positiv und negativ.
    Gestern Abend und heute Vormittag finden überall Gedenkzeremonien statt. Um 11:00 werden die Sirenen für eine Gedenkminute heulen. Das gesammte Land stoppt sein Tagesgeschehen. Man hält inne, steht auf und senkt den Kopf.

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